Archiv für 3. Dezember 2023

03.12.2023 Der Journalist Ismail Al-Ghoul überwachte für Al-Jazeera die Bedingungen vor Ort im Baptistenkrankenhaus, wo Dutzende Märtyrer infolge der anhaltenden israelischen Bombardierung des nördlichen Gazastreifens ins Krankenhaus kamen – Hamas-Führer Osama Hamdan: Die Vereinigten Staaten sind Partner beim Völkermord in Gaza – القيادي في حماس أسامة حمدان: الولايات المتحدة شريكة في الإبادة الجماعية في غزة – الصحفي إسماعيل الغول يرصد الأوضاع الميدانية والإنسانية في قطاع غزة   Leave a comment

الصحفي إسماعيل الغول يرصد الأوضاع الميدانية والإنسانية في قطاع غزة

03.12.2023 Der Journalist Ismail Al-Ghoul überwachte für Al-Jazeera die Bedingungen vor Ort im Baptistenkrankenhaus, wo Dutzende Märtyrer infolge der anhaltenden israelischen Bombardierung des nördlichen Gazastreifens ins Krankenhaus kamen. Er berichtete auch, dass sich die Märtyrer im Krankenhaus häuften Er überwachte auch, dass die Leichensäcke zur Neige gingen, da die Leichen aus Mangel an Vorräten in kleine Säcke gesteckt wurden.
الصحفي إسماعيل الغول يرصد للجزيرة الأوضاع الميدانية من داخل مستشفى المعمداني، حيث وصلت عشرات الشهداء إلى المستشفى جراء القصف الإسرائيلي المستمر على شمال غزة، كما أفاد بتكدس الشهداء في ساحات المستشفى، ورصد أيضا نفاد أكياس الجثث حيث توضع الجثث داخل أكياس صغيرة لعدم توافر المستلزمات.

القيادي في حماس أسامة حمدان: الولايات المتحدة شريكة في الإبادة الجماعية في غزة
Hamas-Führer Osama Hamdan: Die Vereinigten Staaten sind Partner beim Völkermord in Gaza
Der Führer der Hamas-Widerstandsbewegung, Osama Hamdan, sagte, die Vereinigten Staaten seien Partner beim Völkermord und der ethnischen Säuberung im Gazastreifen.
قال القيادي في حركة المقاومة حماس أسامة حمدان إن الولايات المتحدة شريكة في الإبادة الجماعية والتطهير العرقي في غزة.

Veröffentlicht 3. Dezember 2023 von anhyeuem66 in Allgemein

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Papst: Die Botschaft zum Klimagipfel COP28 – Angelus 03. Dezember 2023 Papst Franziskus   Leave a comment

Papst: Die Botschaft zum Klimagipfel COP28

Papst Franziskus hat zum UN-Klimagipfel an die gemeinsame Verantwortung zur Bekämpfung des Klimawandels appelliert.
Die klimatischen Veränderungen zeigten die Notwendigkeit einer politischen Veränderung auf, so Papst Franziskus an die Teilnehmenden der COP28 in Dubai.

Liebe Brüder und Schwestern!
3. Dezember 2023 https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/pont-messages/2023/documents/20231203-videomessaggio-faith-pavilion.html
Herzlich grüße ich euch und ich bedauere es sehr, nicht bei euch sein zu können. Ich übergebe Kardinal Parolin jene Worte, die ich gerne an euch gerichtet hätte. Ich möchte euch „danke“ sagen: danke, dass ihr zum ersten Mal einen religiösen Pavillon innerhalb einer COP verwirklicht habt. Und danke, weil dies den Willen bezeugt, zusammen zu arbeiten. Die Welt braucht heute Bündnisse, die nicht gegen jemanden gerichtet sind, sondern allen zugutekommen. Es ist dringend erforderlich, dass die Religionen, ohne in die Falle des Synkretismus zu tappen, mit gutem Beispiel vorangehen und zusammenarbeiten: nicht für die eigenen Interessen oder die einer Partei, sondern für die Interessen unserer Welt. Unter diesen sind heute der Friede und das Klima die wichtigsten.
Gehen wir als Vertreter der Religionen mit gutem Beispiel voran, um zu zeigen, dass ein Wandel möglich ist, um einen respektvollen und nachhaltigen Lebensstil zu bezeugen, und fordern wir mit lauter Stimme von den Verantwortlichen der Nationen, dass das gemeinsame Haus geschützt wird. Vor allem die Kleinen und die Armen, deren Gebete bis zum Thron des Allerhöchsten gelangen, bitten uns darum. Hüten wir für ihre Zukunft und die Zukunft aller die Schöpfung und sichern wir das gemeinsame Haus; lasst uns in Frieden leben und den Frieden fördern! Danke.

EINWEIHUNG DES “FAITH PAVILION” IN DER EXPO CITY
GRUSSWORT VON PAPST FRANZISKUS
Expo City (Dubai)
Sonntag, 3. Dezember 2023 https://www.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2023/december/documents/20231203-dubai-faithpavilion.html
Ich möchte Doktor Ahmad Al-Tayyeb, Großimam von Al-Azhar, danken, der mir seine Nähe bekundet hat; ich danke dem Muslim Council of Elders, dem ich vor einem Jahr begegnet bin, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und allen Partnern, die diesen religiösen Pavillon organisiert und gefördert haben. Er ist der erste seiner Art im Herzen einer COP und zeigt, dass jeder echte religiöse Glaube eine Quelle der Begegnung und des Handelns ist.
Zunächst einmal der Begegnung. Es ist wichtig, dass wir uns jenseits unserer Unterschiede zusammenfinden als Brüder und Schwestern im Menschsein und vor allem als Gläubige, um uns selbst und die Welt daran zu erinnern, dass wir als Pilger, die auf dieser Erde ihr Zelt aufgeschlagen haben, verpflichtet sind, das gemeinsame Haus zu bewahren. Die Religionen erinnern uns als Gewissen der Menschheit daran, dass wir endliche Geschöpfe sind, denen das Bedürfnis nach dem Unendlichen innewohnt. Ja, wir sind sterblich, wir sind endlich, und das Leben zu schützen bedeutet auch, sich dem unersättlichen Allmachtswahn zu widersetzen, der den Planeten zerstört. Er entsteht, wenn der Mensch sich für den Herrn der Welt hält; wenn er so lebt, als ob es Gott nicht gäbe, und er sich von den Dingen gefangen nehmen lässt, die vergänglich sind. Dann lässt sich der Mensch, statt über die Technik zu verfügen, von ihr beherrschen, er macht sich zur „Ware“ und wird gleichgültig: Unfähig zu weinen und Mitleid zu empfinden, bleibt er mit sich selbst allein und indem er sich über Moral und Besonnenheit erhebt, zerstört er schließlich sogar das, was ihm das Leben ermöglicht. Deshalb ist das Drama des Klimawandels auch ein religiöses Drama: seine Wurzel liegt nämlich darin, dass das Geschöpf hochmütig meint, sich selbst zu genügen. Doch »das Geschöpf sinkt ohne den Schöpfer ins Nichts« (Gaudium et spes, 36). Möge dieser Pavillon stattdessen ein Ort der Begegnung sein und mögen die Religionen immer „gastfreundliche Orte“ sein, die prophetisch Zeugnis geben von dem Bedürfnis nach Transzendenz und die zur Welt über Geschwisterlichkeit, Respekt und gegenseitige Fürsorge sprechen, ohne in irgendeiner Weise die Misshandlung der Schöpfung zu rechtfertigen (vgl. Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen für ein friedliches Zusammenleben in der Welt, Abu Dhabi, 4. Februar 2019).
Dies bringt uns zu dem anderen zentralen Thema dieses Pavillons und des religiösen Glaubens: dem Handeln. Es muss dringend etwas für die Umwelt getan werden, aber es genügt nicht, einfach mehr wirtschaftliche Ressourcen einzusetzen: Wir müssen unsere Lebensführung ändern und deshalb zu einer einfachen und geschwisterlichen Lebensweise erziehen. Das ist für die Religionen, die auch zur Kontemplation hinführen sollen, ein unverzichtbares Handeln, denn die Schöpfung ist nicht nur ein System, das es zu schützen, sondern ein Geschenk, das es anzunehmen gilt. Und eine Welt, die arm an Kontemplation ist, wird eine Welt sein, die in der Seele verschmutzt ist, die weiterhin Menschen aussondert und Abfall produziert; eine Welt ohne Gebet wird viele Worte machen, aber ohne Mitgefühl und ohne Tränen nur von einem Materialismus des Geldes und der Waffen leben.
Diesbezüglich wissen wir, wie sehr der Frieden und die Bewahrung der Schöpfung voneinander abhängig sind: Es ist offensichtlich, wie Kriege und Konflikte die Umwelt schädigen und die Nationen spalten, und so ein gemeinschaftliches Engagement für gemeinsame Anliegen wie den Schutz des Planeten behindern. Ein Haus ist nämlich nur dann für alle bewohnbar, wenn man in seinem Inneren ein Klima des Friedens schafft. So ist es auch mit unserer Welt, deren Erdboden sich dem Schrei der Kinder und der Armen anzuschließen scheint, um eine einzige flehentliche Bitte gen Himmel zu senden: Frieden! Den Frieden zu bewahren ist auch Aufgabe der Religionen. Lassen wir in dieser Hinsicht bitte keine Widersprüche aufkommen. Möge es nicht geschehen, dass die Taten dem widersprechen, was die Lippen sagen: Man sollte nicht bloß vom Frieden reden, sondern klar Stellung beziehen gegen diejenigen, die unter dem Vorwand, gläubig zu sein, den Hass schüren und sich der Gewalt nicht entgegenstellen. Ich erinnere an die Worte von Franz von Assisi: »Habt den Frieden, den ihr mit eurem Mund verkündet, noch mehr in euren Herzen« (Die Dreigefährtenlegende, XIV,5: FF 1469). Brüder und Schwestern, der Allerhöchste segne unsere Herzen, damit wir gemeinsam Friedensstifter und Hüter der Schöpfung sein können. Danke!

VIDEOBOTSCHAFT DES HEILIGEN VATERS

anlässlich der Eröffnung des “Faith Pavillon“ in Dubai
3. Dezember 2023 https://www.vatican.va/content/francesco/de/messages/pont-messages/2023/documents/20231203-videomessaggio-faith-pavilion.html
Liebe Brüder und Schwestern!
Herzlich grüße ich euch und ich bedauere es sehr, nicht bei euch sein zu können. Ich übergebe Kardinal Parolin jene Worte, die ich gerne an euch gerichtet hätte. Ich möchte euch „danke“ sagen: danke, dass ihr zum ersten Mal einen religiösen Pavillon innerhalb einer COP verwirklicht habt. Und danke, weil dies den Willen bezeugt, zusammen zu arbeiten. Die Welt braucht heute Bündnisse, die nicht gegen jemanden gerichtet sind, sondern allen zugutekommen. Es ist dringend erforderlich, dass die Religionen, ohne in die Falle des Synkretismus zu tappen, mit gutem Beispiel vorangehen und zusammenarbeiten: nicht für die eigenen Interessen oder die einer Partei, sondern für die Interessen unserer Welt. Unter diesen sind heute der Friede und das Klima die wichtigsten.
Gehen wir als Vertreter der Religionen mit gutem Beispiel voran, um zu zeigen, dass ein Wandel möglich ist, um einen respektvollen und nachhaltigen Lebensstil zu bezeugen, und fordern wir mit lauter Stimme von den Verantwortlichen der Nationen, dass das gemeinsame Haus geschützt wird. Vor allem die Kleinen und die Armen, deren Gebete bis zum Thron des Allerhöchsten gelangen, bitten uns darum. Hüten wir für ihre Zukunft und die Zukunft aller die Schöpfung und sichern wir das gemeinsame Haus; lasst uns in Frieden leben und den Frieden fördern! Danke.

ANSPRACHE DES HEILIGEN VATERS

Konferenz der Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (COP 28) Expo City (Dubai)
Samstag, 2. Dezember 2023 https://www.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2023/december/documents/20231202-dubai-cop28.html
Herr Präsident,
Herr Generalsekretär der Vereinten Nationen,
sehr verehrte Staats- und Regierungschefs,
sehr geehrte Damen und Herren!
Leider kann ich nicht unter euch sein, wie ich es mir gewünscht hätte, aber ich bin mit euch, weil die Zeit drängt. Ich bin mit euch, weil jetzt wie nie zuvor die Zukunft aller von der Gegenwart abhängt, für die wir uns entscheiden. Ich bin mit euch, weil die Zerstörung der Schöpfung ein Vergehen gegen Gott ist, eine nicht nur persönliche, sondern strukturelle Sünde, die sich auf die Menschen auswirkt, besonders die Schwächsten; sie ist eine ernste Gefahr, die über allen schwebt und droht, einen Konflikt zwischen den Generationen auszulösen. Ich bin mit euch, denn der Klimawandel ist »ein globales soziales Problem, das eng mit der Würde des menschlichen Lebens zusammenhängt« (Apostolisches Schreiben Laudate Deum, 3). Ich bin mit euch, um die Frage zu stellen, die wir jetzt beantworten sollten: Setzen wir uns für eine Kultur des Lebens oder für eine Kultur des Todes ein? Ich bitte Sie von Herzen: Wählen wir das Leben, wählen wir die Zukunft! Hören wir auf das Seufzen der Erde, hören wir auf den Schrei der Armen, hören wir auf die Hoffnungen der jungen Menschen und die Träume der Kinder! Wir haben eine große Verantwortung, nämlich dafür zu sorgen, dass ihnen nicht ihre Zukunft verwehrt wird.
Es kann als gesichert gelten, dass der gegenwärtige Klimawandel aus der globalen Erwärmung folgt, die hauptsächlich durch den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre verursacht wird, was wiederum auf das menschliche Handeln zurückzuführen ist, das in den letzten Jahrzehnten für das Ökosystem nicht mehr tragbar geworden ist. Das Bestreben zu produzieren und zu besitzen, ist zu einer Obsession geworden und in eine grenzenlose Gier gemündet, die die Umwelt zum Objekt ungezügelter Ausbeutung gemacht hat. Das verrückt gewordene Klima klingt nach einem Warnsignal, einen solchen Allmachtswahn zu stoppen. Kehren wir dahin zurück, unsere Begrenztheit demütig und mutig anzuerkennen, denn nur so werden wir zu einem erfüllten Leben finden.
Was steht dem im Wege? Das Trennende, das zwischen uns steht. Aber eine komplett vernetzte Welt wie die heutige darf nicht unverbunden sein auf der Ebene der Regierenden – wegen internationaler Verhandlungen, die »keine namhaften Fortschritte machen [können] aufgrund der Positionen der Länder, die es vorziehen, ihre nationalen Interessen über das globale Gemeinwohl zu setzen« (Enzyklika Laudato sì’, 169). Wir erleben starre, wenn nicht gar unbeugsame Positionen, die dazu tendieren, die eigenen Gewinne und die der eigenen Unternehmen zu schützen, wobei man sich manchmal mit dem rechtfertigt, was andere in der Vergangenheit getan haben, und sich regelmäßig gegenseitig die Verantwortung zuschiebt. Aber die Aufgabe, der wir uns heute stellen müssen, bezieht sich nicht auf das Gestern, sondern auf das Morgen; auf ein Morgen, das – ob es uns gefällt oder nicht – entweder eines für alle sein wird oder gar nicht sein wird.
Betroffen machen insbesondere die Versuche, die vielen Armen und die Zahl der Geburten dafür verantwortlich zu machen. Das sind Tabus, die einer entschlossenen Aufklärung bedürfen. Es ist nicht die Schuld der Armen, denn fast die Hälfte der Welt, die hilfsbedürftigere, ist für lediglich 10% der Schadstoffemissionen verantwortlich, während die Kluft zwischen den wenigen Wohlhabenden und den vielen Bedürftigen noch nie so riesig gewesen ist. Diese sind in Wirklichkeit die Opfer des Geschehens. Denken wir an die indigenen Völker, an die Abholzung der Wälder, an das Drama des Hungers, der unsicheren Wasser- und Nahrungsmittelversorgung, an die verursachten Migrationsströme. Und Geburten sind kein Problem, sondern eine Ressource. Sie stehen nicht gegen das Leben, sondern für das Leben, während bestimmte ideologische und utilitaristische Modelle, die Familien und Völkern mit Samthandschuhen aufgezwungen werden, eine wahre Kolonisation darstellen. Die Entwicklung vieler Länder, die wirtschaftlich bereits mit hohen Schulden belastet sind, sollte nicht sanktioniert werden; vielmehr ist die Belastung durch einige wenige Nationen zu bedenken, die für eine besorgniserregende ökologische Schuld gegenüber so vielen anderen verantwortlich sind (vgl. ebd., 51-52). Es wäre gerecht, angemessene Modalitäten zu finden, um die finanziellen Schulden zu erlassen, die auf verschiedenen Völkern lasten, auch im Lichte der ökologischen Schuld ihnen gegenüber.
Meine Damen und Herren, ich erlaube mir, mich im Namen des gemeinsamen Hauses, das wir bewohnen, an Sie als Brüder und Schwestern zu wenden, und uns allen die Frage zu stellen: Welches ist der Ausweg? Es ist derjenige, den ihr in diesen Tagen einschlagen wollt: der Weg des Miteinanders, der Multilateralismus. Denn »die Welt ist im Begriff, so multipolar und zugleich so komplex zu werden, dass ein anderer Rahmen für eine effektive Zusammenarbeit erforderlich wird. Es reicht nicht, über Machtgleichgewichte nachzudenken, […]. Es geht darum, universale und effiziente Regeln aufzustellen, die diesen weltweiten Schutz gewährleisten« (Laudate Deum, 42). In diesem Sinne ist es besorgniserregend, dass die Erwärmung des Planeten mit einem allgemeinen Abkühlen des Multilateralismus einhergeht, mit einem wachsenden Misstrauen gegenüber der internationalen Gemeinschaft, mit einem Verlust des »gemeinsame[n] Bewusstsein[s] […] eine „Familie der Nationen“ zu sein« (Johannes Paul II., Ansprache vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Feier ihres 50-jährigen Bestehens, New York, 5. Oktober 1995, 14). Es ist wesentlich, das Vertrauen wiederaufzubauen, welches das Fundament des Multilateralismus ist.
Dies gilt für die Bewahrung der Schöpfung ebenso wie für den Frieden: Das sind die dringlichsten Probleme und sie sind miteinander verbunden. Wie viele Kräfte vergeudet die Menschheit in den zahlreichen aktuellen Kriegen, wie in Israel und in Palästina, in der Ukraine und in vielen anderen Regionen der Welt – in Konflikten, die die Probleme nicht lösen, sondern noch vergrößern werden! Wie viele Ressourcen werden für Rüstungsgüter verschwendet, die Leben auslöschen und das gemeinsame Haus zerstören! Ich wiederhole einen Vorschlag: »Mit dem Geld, das für Waffen und andere Militärausgaben verwendet wird, richten wir einen Weltfonds ein, um dem Hunger ein für alle Mal ein Ende zu setzen« (Enzyklika Fratelli tutti, 262; vgl. Paul VI., Enzyklika Populorum Progressio, 51) und Maßnahmen durchzuführen, die die nachhaltige Entwicklung der ärmsten Länder fördern und den Klimawandel bekämpfen.
Es ist Aufgabe dieser Generation, den Völkern, den jungen Menschen und den Kindern Gehör zu schenken, um die Grundlagen für einen neuen Multilateralismus zu schaffen. Warum nicht gerade mit dem gemeinsamen Haus beginnen? Die klimatischen Veränderungen zeigen die Notwendigkeit einer politischen Veränderung an. Lasst uns aus den partikularistischen und nationalistischen Engführungen ausbrechen, denn das sind Muster der Vergangenheit. Nehmen wir eine alternative, eine gemeinsame Sichtweise ein: Sie wird eine ökologische Umkehr ermöglichen, da »es keine dauerhaften Veränderungen ohne kulturellen Wandel gibt« (Laudate Deum, 70). Hierfür sichere ich das Engagement und die Unterstützung der katholischen Kirche zu, die insbesondere in den Bereichen der Erziehung, der Sensibilisierung für eine Teilhabe aller sowie der Förderung von Lebensweisen wirkt, denn alle haben Verantwortung und die Verantwortung jedes einzelnen ist grundlegend.
Schwestern und Brüder, wir brauchen eine Veränderung, die keine partielle Kursanpassung ist, sondern eine neue Art und Weise, gemeinsam vorzugehen. Wenn auf dem Weg zur Bekämpfung des Klimawandels, der sich 1992 in Rio de Janeiro auftat, das Pariser Abkommen einen »Neuanfang« (ebd., 47) markierte, so müssen wir jetzt wieder in Gang kommen. Wir müssen ein konkretes Zeichen der Hoffnung setzen. Möge diese COP ein Wendepunkt sein. Möge sie einen klaren und greifbaren politischen Willen zum Ausdruck bringen, der zu einer entschiedenen Beschleunigung des ökologischen Wandels führt, und zwar durch Vorgehensweisen, die drei Merkmale aufweisen: »Dass sie effizient sind, dass sie verpflichtend sind und dass sie leicht überwacht werden können« (ebd., 59). Und sie sollten in vier Bereichen umgesetzt werden, nämlich in den Bereichen der Energieeffizienz, der erneuerbaren Energien, des Ausschlusses fossiler Brennstoffe und der Erziehung zu Lebensweisen, die von diesen Brennstoffen weniger abhängig sind.
Bitte, lassen Sie uns voranschreiten, kehren wir nicht zurück. Es ist bekannt, dass verschiedene Vereinbarungen und eingegangene Verpflichtungen »nur ein geringes Maß an praktischer Umsetzung [erfuhren], weil keine geeigneten Mechanismen zur Kontrolle, zur periodischen Überprüfung und zur Bestrafung der Zuwiderhandlungen eingerichtet wurden« (Laudato si’, 167). Hier geht es darum, die Dinge nicht länger aufzuschieben, sondern das Wohl Ihrer Kinder, Ihrer Bürger, Ihrer Länder und unserer Welt zu verwirklichen und es nicht bloß zu wünschen. Gestalten Sie eine Politik, die konkrete und kohärente Antworten gibt und bezeugen Sie so die Vornehmheit der Aufgabe, die Sie bekleiden und die Würde des Dienstes, den Sie leisten. Denn dafür ist die Macht da: um zu dienen. Und es nützt nichts, heute eine Macht zu bewahren, an die man sich morgen erinnern wird aufgrund ihrer Unfähigkeit einzugreifen als es dringend und notwendig war (vgl. ebd., 57). Die Geschichte wird Ihnen dafür dankbar sein. Und ebenso die Gesellschaften, in denen Sie leben und in denen es eine unheilvolle Aufspaltung in verschiedene „Anhängerschaften“ gibt: Schwarzmaler und Gleichgültige, radikale Umweltschützer und Klimaleugner… Es hat keinen Sinn, sich einem Lager anzuschließen; in diesem Fall, wie auch in der Sache des Friedens, führt dies zu überhaupt keiner Lösung. Eine gute Politik ist die Lösung: Wenn von diesem Gipfel ein Beispiel der Konkretheit und des Zusammenhalts ausgeht, wird dies der Basis zugutekommen, wo sich bereits so viele, vor allem junge Menschen, dafür einsetzen, die Sorge für das gemeinsame Haus zu fördern.
Möge das Jahr 2024 den Wendepunkt markieren. Ich würde mir wünschen, dass ein Ereignis, das im Jahr 1224 stattgefunden hat, dafür zum guten Vorzeichen wird. In jenem Jahr verfasste Franz von Assisi den Sonnengesang. Er tat dies nach einer Nacht, in der er unter körperlichen Schmerzen gelitten hatte und als er schon völlig blind war. Nach jener durchkämpften Nacht wollte er, durch eine geistliche Erfahrung aufgerichtet, den Allerhöchsten für jene Geschöpfe preisen, die er zwar nicht mehr sehen konnte, die er aber als Brüder und Schwestern empfand, weil sie von demselben Vater abstammten und er sie mit den anderen Männern und Frauen gemeinsam hatte. Von einem Empfinden der Geschwisterlichkeit beseelt, gelangte er dazu, seinen Schmerz in Lobpreis zu verwandeln und seine Mühsal in Engagement. Kurz darauf fügte er einen Vers hinzu, in dem er Gott für diejenigen lobte, die vergeben, und er tat dies, um – erfolgreich! – einen skandalösen Streit zwischen dem Bürgermeister des Ortes und dem Bischof zu schlichten. Auch ich, der ich den Namen Franziskus trage, möchte Ihnen im flehentlichen Tonfall eines Gebets sagen: Lassen wir die Spaltungen hinter uns und vereinen wir unsere Kräfte! Und verlassen wir mit Gottes Hilfe die Nacht der Kriege und der Umweltzerstörung, um die gemeinsame Zukunft in eine lichtreiche Morgenröte zu verwandeln. Danke.

Angelus 03. Dezember 2023 Papst Franziskus – Vatican News – Deutsch
Aus der Kapelle der „Casa Santa Marta“, Angelusgebet mit Papst Franziskus

Ben Shabbat“ forderte die USA auf Druck auf das Land auszuüben, damit Hamas-Führer aus Katar ausgewiesen werden, damit der Mossad sie ermorden könne – «بن شبت» از آمریکا خواست برای اخراج رهبران حماس از قطر به این کشور فشار آورد تا موساد بتواند آنها را ترور کند   Leave a comment

مشاور اسبق نتانیاهو: نباید به انسانیت در غزه توجه کنیم

مقام امنیتی رژیم صهیونیستی، مردم غزه را حامی مقاومت فلسطین دانست و بی‌توجهی به مسائل انسانی را لازمه پیروزی بر جنبش حماس عنوان‌کرد.
12. Dezember 1402, 18:22 https://www.irna.ir/news/85310817/مشاور-اسبق-نتانیاهو-نباید-به-انسانیت-در-غزه-توجه-کنیم
به گزارش روز یکشنبه ایرنا از روزنامه صهیونیستی «گلوبز»، «مئیر بن شبت» مشاور امنیتی کابینه «بنیامین نتانیاهو» نخست وزیر رژیم صهیونیستی در سال های ۲۰۱۷ تا ۲۰۲۱، درباره وضعیت میدانی نبرد بین مقاومت فلسطین و رژیم صهیونیستی گفت: حماس در این مرحله با شناسایی نقاط ضعف اسرائیل، قوی تر از گذشته ظاهر خواهد شد.
وی درباره تبعات شکست رژیم صهیونیستی از مقاومت فلسطین در عملیات طوفان الاقصی اظهار داشت: اگر موفق به از بین بردن حماس نشویم، بازدارندگی ما مقابل دیگر دشمنان‌مان از بین خواهد رفت و موجودیت (اسرائیل) در معرض خطر قرار خواهد گرفت.
این مقام امنیتی سابق رژیم صهیونیستی، از بین بردن زیرساخت های غزه یا به شهادت رساندن فرماندهان حماس را کافی ندانست و افزود: باید (همه) افراد حماس را از بین ببریم.
«بن شبت»، رسیدن به اهداف جنگ در غزه را زمان بر و سخت دانست و گفت: نیروهای ما باید در جایی علیه حماس بجنگند که بیشتر مردم آن طرفدار حماس هستند و از هر اقدامی علیه اسرائیل حمایت می کنند.
وی گفت: در شرایطی که مردم غزه از حماس حمایت می کنند ما برای حفاظت از نیروهای مان، نباید به مسائل انسانی توجه کنیم.
این مقام صهیونیست خواستار جلوگیری از ورود کمک های بشردوستانه و سوخت به غزه شد و تصریح کرد: تصور اینکه دستگاه حاکمیتی غزه و مردم آن، از حماس جدا هستند، یک تصور غلط است و همه آنها یکی هستند.
«بن شبت» از آمریکا خواست برای اخراج رهبران حماس از قطر به این کشور فشار آورد تا موساد بتواند آنها را ترور کند.

به گزارش ایرنا، روزنامه صهیونیستی «تایمز اسرائیل» امروز در گزارشی درباره افزایش محبوبیت حماس در میان فلسطینی ها نوشت: حماس با آزاد کردن ۲۴۰ زندانی فلسطینی، در موقعیت برتری از نظر سیاسی قرار گرفته است و فلسطینی ها عملیات طوفان الاقصی را یک دستاورد بزرگ می دانند که دوباره آرمان فلسطین را در جهان زنده کرده است.
این رسانه صهیونیستی به نظرسنجی مؤسسه تحقیقاتی «جهان عرب برای تحقیق و توسعه» اشاره کرد و نوشت: محبوبیت شاخه نظامی حماس(گردان های عزالدین قسام) از زمان شروع (عملیات طوفان الاقصی) به ۸۹ درصد رسیده و «ابوعبیده» سخنگوی آن قهرمان جوانان فلسطینی شده است.
مقاومت فلسطین، در پاسخ به بیش از هفت دهه اشغالگری و تجاوز رژیم صهیونیستی علیه مردم غزه و دیگر مناطق سرزمین های اشغالی، در هفت اکتبر(۱۵ مهر) عملیات طوفان الاقصی را علیه این رژیم آغاز کرد.
رژیم صهیونیستی که با هدف از بین بردن گروه های مقاومت فلسطین از جمله حماس و آزادی اسرای خود به غزه لشکرکشی کرده بود، بعد از ۴۸ روز جنایت در این منطقه، به اهداف خود نرسید و به مذاکره با مقاومت روی آورد.
زیاده خواهی تل آویو در برنامه تبادل اسرا موجب شکست مذاکرات و در نهایت، از سرگیری جنایات رژیم صهیونیستی در غزه شد.
ارتش اشغالگر صهیونیستی صبح روز جمعه (دهم آذرماه) پس از پایان موعد آتش بس موقت در غزه، بمباران این باریکه را ازسرگرفت و صدها فلسطینی را شهید کرد.

Veröffentlicht 3. Dezember 2023 von anhyeuem66 in Allgemein

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Lukaschenko sprach HART über Konflikte, Kriege und ihre Auslöser! // Gipfel in Dubai. GANZES VIDEO – Лукашенко ЖЁСТКО высказался о конфликтах, войнах и их инициаторах! // Саммит в Дубае. ПОЛНОЕ ВИДЕО   Leave a comment

Лукашенко ЖЁСТКО высказался о конфликтах, войнах и их инициаторах!
Саммит в Дубае. ПОЛНОЕ ВИДЕО

Wie kann Weißrussland Mosambik helfen?
Welche Länder wird der Präsident in naher Zukunft besuchen?
Warum lobte der belarussische Präsident die Venezolaner?
Warum fordert Lukaschenko die internationale Gemeinschaft auf, keine „Bedenken“ zu äußern, sondern zu handeln?
Wohin wollte Lukaschenko Billionen Dollar bringen, um den Planeten zu retten?
Das alles und mehr erfahren Sie in der neuen Ausgabe des Projekts „WEEK OF THE PRESIDENT“!
Как Беларусь может помочь Мозамбику? Какие страны Президент посетит в ближайшее время? За что Президент Беларуси похвалил венесуэльцев? Почему Лукашенко призывает международное сообщество не высказывать „озабоченности“, а действовать? Где Лукашенко предложил взять триллионы долларов на спасение планеты?
Обо всём этом и не только смотрите в новом выпуске проекта „НЕДЕЛЯ ПРЕЗИДЕНТА“!

00:00 Интро;
00:17 СОВЕЩАНИЕ С РУКОВОДСТВОМ ПРАВИТЕЛЬСТВА И АДМИНИСТРАЦИИ ПРЕЗИДЕНТА | 27 ноября, 2023;
01:31 „Это дальняя дуга нашего сотрудничества, но это не значит, что дальние страны!“ // Про африканские страны;
02:01 „Чтобы мы повторили опыт Зимбабве в Мозамбике!“ // А в каких сферах мы можем помочь?
02:29 „Они нас ждут!“ // Про визит в Экваториальную Гвинею;
03:39 „Много вопросов, которые правительство должно было разрулить!“ // Про отношения с Китаем;
04:04 „Как продвигаются вопросы основных тем с Турцией?“ // Турки готовы к переговорам?
04:45 „Хочу предупредить правительство, что скидок никаких не будет!“;
05:03 „Праздники должны быть для всех!“ // Что Президент поручил правительству?
05:40 „Что-то не понравилось, настроение плохое – с помощью интернета
обратились к Президенту!“;
06:07 „Чтобы НЕ ТОЛЬКО занимались там всякими безобразиями, типа молочного дела!“;
06:48 ВСТРЕЧА С ВИЦЕ-ПРЕЗИДЕНТОМ ВЕНЕСУЭЛЫ ПО ВОПРОСАМ ПЛАНИРОВАНИЯ | 28 ноября, 2023;
07:24 „Какие люди!“ // Как Президент встречал делегацию из Венесуэлы?
07:38 „Мы начинали с нуля!“ // Про Беларусь, Венесуэлу и Уго Чавеса;
08:01 Почему в отношениях между странами произошла пауза? И что делать дальше?
09:16 „Вы молодцы, вы отстояли страну!“ // За что Лукашенко похвалил венесуэльцев?
10:28 „Мы восхищаемся Беларусью!“ // Какие слова Мадуро просил передать Лукашенко?
11:27 КОММЕНТАРИЙ ПО ТЕМЕ | „Мы ведём речь о том, чтобы вывести наши отношения на новый уровень!“;
12:27 Про совместные предприятия по производству тракторов и автомобилей;
13:55 РАБОЧИЙ ВИЗИТ В ОБЪЕДИНЁННЫЕ АРАБСКИЕ ЭМИРАТЫ | 29 ноября, 2023;
14:04 Как встречали Президента Беларуси в Эмиратах?
14:25 „Снижение выбросов углекислого и парниковых газов!“ // Как Беларусь выполняет свои обязательства?
15:28 „Мы уже перевыполнили наши показатели!“ // Министр иностранных дел про саммит по климату;
17:17 ВСЕМИРНЫЙ САММИТ ПО БОРЬБЕ С ИЗМЕНЕНИЕМ КЛИМАТА | 1 декабря, 2023;
17:47 Как Президента Беларуси приветствовал Президент ОАЭ? // Встреча с генсеком ООН Антониу Гутерришем;
18:20 О чём Лукашенко говорил с коллегами на полях саммита? | 1 декабря, 2023;
19:15 Президент Беларуси в первом ряду! // Кадры с церемонии фотографирования лидеров государств;
20:02 Кадры из „Экспо-Сити“!
20:25 „Хотел призвать вас к этому!“ // Что сказал в своей речи генсек ООН Антониу Гутерриш?
21:58 ПЕРЕГОВОРЫ С ПРЕЗИДЕНТОМ ЗИМБАБВЕ ЭММЕРСОНОМ МНАНГАГВОЙ | 1 декабря, 2023;
22:20 „Ещё много работы!“ // Самое главное сейчас для Беларуси и Зимбабве – не останавливаться;
22:43 „Когда лучше приехать: зимой или летом?“;
23:17 ПЕРЕГОВОРЫ С ПРЕЗИДЕНТОМ КЕНИИ УИЛЬЯМОМ РУТО | 1 декабря, 2023;
23:40 „Я думаю, вы могли бы приехать к нам, я мог бы приехать в удобное время к вам!“ // Про Беларусь и Кению;
24:05 ВЫСТУПЛЕНИЕ НА ПЛЕНАРНОМ ЗАСЕДАНИИ ВСЕМИРНОГО САММИТА ПО БОРЬБЕ С
ИЗМЕНЕНИЕМ КЛИМАТА | 1 декабря, 2023;
24:40 „Говорим о будущем своих детей и внуков!“ // Про наш общий дом;
25:18 „Делается всё порой якобы в целях устойчивого развития!“ // Лукашенко назвал первопричины климатической угрозы!
26:20 Про лёгкие Европы и зелёную энергетику // Беларусь и условия Парижского соглашения;
27:09 „Зелёная повестка бессмысленна в условиях конфронтации!“;
27:49 „Беларусь призывает всех, кто обязан взять на себя бремя исторической ответственности!“ // Три пункта!
28:53 „Все ораторы озаботились: а где взять деньги?“ // Вот что ответил Лукашенко!
29:30 Лукашенко ЖЁСТКО высказался о конфликтах и войнах, а также их инициаторах;
30:30 „Озаботились о внуках, а в то же время развязали и ведут самую страшную войну на планете!“;
31:14 „Самое главное! Нам надо научиться говорить меньше слов, а больше делать!“;
31:44 „Мы этого не сделаем! Так чего собрались? Вот они деньги, живые деньги!“;
32:42 ИНТЕРВЬЮ ПРЕДСТАВИТЕЛЯМ РАЗЛИЧНЫХ ЗАРУБЕЖНЫХ СМИ | 1 декабря, 2023;
33:03 „Хвалю вас не потому что вы мои друзья!“;
33:20 „Как не представлена?“ // Про Украину и Зеленского;
34:03 „Если все будут так работать, не надо будут саммиты!“;
34:34 „Так это легко найти!“ // Лукашенко рассказал, где взять деньги на решение всех климатических проблем!
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Veröffentlicht 3. Dezember 2023 von anhyeuem66 in Allgemein

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Tía tô – Perilla – Billige Kräuter auf vietnamesischen Märkten werden von den Japanern sehr geschätzt – Loại rau thơm giá rẻ ở chợ Việt được người Nhật coi trọng   Leave a comment

Loại rau thơm giá rẻ ở chợ Việt được người Nhật coi trọng

Tía tô không chỉ giúp món ăn ngon hơn mà còn có tác dụng giải độc. Cây rau này được đưa vào tủ thuốc Đông y dùng chữa nhiều bệnh.
28/11/2023 00:35 (GMT+7) https://baonghean.vn/loai-rau-thom-gia-re-o-cho-viet-duoc-nguoi-nhat-coi-trong-post280671.html
Tại các khu chợ cóc của Việt Nam, tía tô có giá bán rất rẻ, chỉ vài nghìn đồng một mớ. Trong khi đó, tía tô loại tuyển chọn bán tại Nhật Bản có giá 500-700 đồng/lá.
Tại Nhật Bản, nghiên cứu cho thấy tinh dầu của tía tô có tác dụng chống co thắt trên cơ chế ngăn hoạt động của gốc tự do, ức chế quá trình sản xuất histamin làm giảm tình trạng hen suyễn, mề đay, dị ứng. So với các loại tinh dầu như bạc hà, diếp cá, tinh dầu tía tô được đánh giá cao hơn.
Trong chế biến thực phẩm, tía tô được sử dụng nhiều trong các món ăn có cua, ốc, cá. Người Nhật Bản hay ăn tía tô với cá sống phòng đau bụng, rối loạn tiêu hóa.
Theo lương y Vũ Quốc Trung, Hội Đông y Văn Giang, Hưng Yên, tía tô là cây thân thảo thường dưới 1m, lá mọc đối, nhọn phần đầu, mép lá hình răng cưa. Tía tô có mùi thơm, vị cay the, tính ôn ấm, dùng làm rau gia vị, thái nhỏ nấu cháo giải cảm, chữa đau bụng, tiêu chảy. Tía tô còn giải độc khi ăn hải sản.
Trong Đông y, các thầy thuốc dùng thân, lá, cành, hạt, rễ tía tô. Lá phơi khô, sắc điều trị giải cảm, ho, long đờm. Cành cây kết hợp với sắn dây hỗ trợ an thai, giảm đau bụng, nôn ói khi mang thai. Hạt tía tô hay còn gọi tô tử có tác dụng giảm đờm, long đờm, trị hen suyễn.
Đặc biệt, tía tô là cây rau thơm của phụ nữ vì góp phần trị đau bụng kinh, băng huyết, động thai, làm đẹp da, chống lão hóa.

Các tác dụng phổ biến của tía tô
Thứ nhất, tía tô đã đã được sử dụng trong y học truyền thống ở nhiều quốc gia trong hàng thế kỷ, được cho có tác dụng giảm đau, kháng viêm, cải thiện tiêu hóa.
Thứ 2, tía tô là loại thảo dược linh hoạt không chỉ dùng làm gia vị hoặc trà mà còn sử dụng chế thuốc, dầu thơm, kem dưỡng da và các sản phẩm chăm sóc cá nhân khác.
Thứ 3, tía tô là nguồn cung cấp dưỡng chất có lợi cho sức khỏe như vitamin A, C, K, canxi, sắt, magiê và kali. Vì vậy, ăn tía tô tăng cường hệ miễn dịch, duy trì sức khỏe da và xương.
Thứ 4, có hai loại tía tô xanh và tím nhưng lá tía tô màu tím thường chứa nhiều chất chống oxy hóa hơn loại màu xanh.
Theo Phó giáo sư Nguyễn Thị Bay – Chủ tịch Liên chi hội Đông – Tây y kết hợp TP.HCM, tía tô là rau thơm xuất hiện hàng nghìn năm nay sử dụng nhiều cả ở châu Âu và châu Á. Tía tô đã có định danh khoa học được nghiên cứu các thành phần hóa học. Cả cây tía tô đều chứa tinh dầu, tập trung nhiều nhất ở lá có tính kháng viêm, kháng sinh, chống dị ứng.
Ngoài ra, các thành phần trong hạt tía tô còn chứa dầu béo tốt cho cơ thể, màng tế bào. Hạt tía tô có nhiều chất béo chưa bão hòa.
Phó giáo sư Bay cho biết bạn có thể ăn lá tía tô hoặc sắc tía tô lấy nước uống hằng ngày giúp giải độc, giảm tình trạng viêm xương khớp hay dị ứng.
Tía tô https://vi.wikipedia.org/wiki/T%C3%ADa_t%C3%B4
Perilla frutescens https://vi.wikipedia.org/wiki/Perilla_frutescens
Perilla https://de.wikipedia.org/wiki/Perilla

Veröffentlicht 3. Dezember 2023 von anhyeuem66 in Allgemein

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