Massenmord an den in Japan lebenden Koreanern 1923 – Stellungnahme des Sprechers der Vereinigung der von Japan zwangsverschleppten Koreaner und ihrer Hinterbliebenen   Leave a comment

Stellungnahme des Sprechers der Vereinigung der von Japan zwangsverschleppten Koreaner und ihrer Hinterbliebenen

001Der Sprecher der Vereinigung der von Japan zwangsverschleppten Koreaner und ihrer Hinterbliebenen veröffentlichte am 1. September eine Stellungnahme mit dem Titel „Man wird Japan tausendfach zur Rechenschaft ziehen“. Dies erfolgte, dass es 98 Jahre verging, seitdem der japanische Imperialismus aus Anlass des großen Erdbebens in der Region Kanto grausamen Massenmord an den in Japan lebenden Koreanern begangen hatte.
Am 1. September 1923 mittags, so hieß es in der Stellungnahme, erschütterte ein starkes Erdbeben Tokyo und dessen Umgebung und brach gleichzeitig ein großer Brand aus. Das zerstörte im Nu Zehntausende Wohnhäuser und Gebäude und forderte das Leben von unzähligen Menschen.
Um die unaufhaltsame soziale Unruhe und Angst, die Verwirrung und Verdrossenheit der Verunglückten zu besänftigen, schmiedete der bösartige japanische Imperialismus die schrecklichen Ränke, die schuldlosen Koreaner als Opfer darzubringen.
Er fabrizierte die „Theorie von der Rebellion der Koreaner“ und verbreitete überall die Gerüchte, dass „die Koreaner die Wasserbrunnen vergifteten“. Die japanische Armee, Polizei und die so genannten „Selbstschutzgruppenermordeten in gut 10 Tagen über 23 000 Koreaner auf unvorstellbare bestialische Weise.
Seitdem ist fast ein Jahrhundert vergangen. Aber die japanische Regierung will diesem Fall nicht auf den Grund gehen und fühlt sich gar nicht schuldig und verantwortlich.
Im Gegenteil verneint und verschleiert sie ihre Verbrechen in der Vergangenheit, stiftet durch die demagogische Propaganda gegen die Demokratische Volksrepublik Korea die japanische Gesellschaft zu einem extremen Chauvinismus gegen die koreanische Nation an, hetzt die rechtsradikalen Reaktionäre zur Verhinderung der Gedenkveranstaltungen für die ermordeten Koreaner auf und versucht mit allen Mittel, sogar die Denkmäler abzureißen.
Die japanische Regierung muss sich hinter die Ohren schreiben, dass sie ihre blutige Vergangenheit auf keinen Fall rechtfertigen und vertuschen kann. Sie muss die Massenmorde an den Koreanern deutlich klären, sich dafür konsequent entschuldigen und sie wiedergutmachen.
http://www.vok.rep.kp/index.php/Data_detail_common/NewsDetail/ign210901004/18/ge

Veröffentlicht 2. September 2021 von anhyeuem66 in Allgemein

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